Samstag, 24. Mai 2008

back to HOREX


....na Jungs, war ´s langweilig ohne Blog? Bestimmt nicht, aber nun geht´s weiter.








So, zurück aus dem verdienten Urlaub (das war mein Abendessen vom Mittwoch-Abend nach dem Surfen. 500gr. der leckeren Teilchen auf dem Grill im Garten), die Fingernägel mal wieder jungfräulich sauber, habe ich mich über die „Horexen“ her gemacht. Die Regina 0 steht ja noch immer mit dem Primärkettenabriss auf der Hebebühne.



Das Kupplungskettenrad resp. K-Korb ist mit 3 Distanzscheiben ausgerichtet gewesen. 1 x 4 mm und 2 x 1 mm. Ich habe hierzu ja auch einen Thread im Forum plaziert. Die Messerei ist, dies muss mal an dieser Stelle offen gesagt werden, nicht gerade meine Stärke. Hängt wohl seit meiner Wiege auf mit meiner Einäugigkeit zusammen.



Ich habe nun über die Gehäusehälften, so wie auch von Ralf schon im Forum geantwortet und empoholen, das ganze zig mal durch gemessen. Dann auch noch nach den Vorgaben von Max im eher 10°Grad Versatz nochmals vermessen.Ich komme immer wieder, nun auch durch meinen Bruder bestätigt, zu dem Ergebnis, daß das Kupplungskettenrad etwas zu weit außen steht. Es sind nach meinem Dafürhalten nicht genau 1 mm, aber mit einer Scheibe weniger, immer noch besser als wie im Urzustand. Frage mich wirklich, wer den Motor zusammengebaut hat. Wenn ich 0,5er Scheiben bekomme, wäre das u.U. das richtige Maß.







Ich frage mich aber, ob mit 1 mm-V ersatz wirklich ein Kettenriss möglich sein kann. Die Kette hat ja auch noch ein wenig Luft auf den Zähnen.
















Bei der 400er Regina, habe ich mich heute mal um den Rahmen resp. die Lager gekümmert. Im Rahmen war ja komischerweise noch ein Distanzring eingesetzt. Den musste ich erst mal raus bekommen. Ganz schön knifflig. Klar war, daß es nur mit Schweißpunkten geht. Also erstmal die sanfte Methode und mit einem Rohrstück versucht. Leider ist der Distanzring aus gehärtetem Stahl gewesen, so daß man mit dem WIG nicht genug Wärme drauf bekam, auch immer drauf achtend, daß man nicht mit dem Rand fest backte. Also damit ging es dann mal nicht. Den Ring an einer Stelle mit Bohrloch zu schwächen ging genau so wenig. Keinen mm kam der Bohrer rein. Dann habe ich mir einen Innensteg angefertigt und den von Stefan mit dem MIG-Gerät angebrozelt. Hat kleinere Schweißnähte. Dann mit einem Rundstahl 4 harte Schläge und die Schweißnähte brachen. Der Ring hatte sich jedoch schon etwas bewegt, so daß man dazwischen kam. Damit hatte er verloren. Vor dem Schweißen hatte ich das Distanstück schön erwärmt und Rivolta in das Teil gesprüht. Ob das letztlich den Auschlag gab, ich glaub´s mal, dann ist der Einsatz gerechtfertigt.







Die neuen Lagerschalen haben den Urlaub im Eisfach verbracht. Den Rahmen erwärmt und dann die kalten Lager sehr schnell mit der größten Nuss eingetrieben. Sitzen bombenfest und ich bin zufrieden.







Zum Abschluss habe ich dann noch den Vergaser der 250er zerlegt und damit alles etwas abbekam, noch an meiner Z1000 die von meinem Bruder verlorene hintere Fussraste notdürftig repariert und bei Tante Louis 2 neue bestellt.













…..und was machen andere an so einem Tag? Fahren gemütlich durch den Odenwald und ärgern sorglose Dorfbewohner. Zu mindestens Stefan macht mal einen auf „Schrauber“. Ich möchte übrigens auch so eine Werkstatt, da werde ich richtig neidisch. Ich „chaote“ in einer Fertiggarage und da haben manche Werkstätten, die sind größer als der Bosch-Dienst in Fürstenwalde.
Aber Euch hat es gefallen, freut mich.

Keine Kommentare: