Dienstag, 29. Januar 2008

Das war ganz schön heiß....der Ausbau 28.01.2008

Gestern war nicht viel zu machen. Ich war den ganzen Tag unterwegs und bin dann nur noch am Abend mit meinem DKW Rahmen zu einem Freund gefahren, da das untere Lenkkopflager/schale nicht heraus wollte. Das Teil steckt auch ganz schön tief drin. Das sind mal locker 45 mm die sich da streuben.

Das kann nur mit Wärme gehen, wobei mein Heißluftgebläse in der Garage bei den aktuellen Temperaturen nicht ausreicht. Also mal den großen Schneidbrenner angeworfen und die optimale Flamme eingstellt, nicht daß mir der Rahmen in 2 Teilen zerfällt. Kreisende Bewegungen um das Rohr und dann mal kräftig mit einem Stück Rohr das Teil herausgetrieben.

....geht doch.

Für das Horexforum habe ich dann noch einen kleinen Film in video.google gestellt. Wen es auch immer im virtuellen Nirvana interessiert: hier der Link:
http://video.google.de/videoplay?docid=2654593962048431905&q=Horex+Regina&total=4&start=0&num=10&so=0&type=search&plindex=0

oder in www.video.google.de mal nach HOREX suchen. Lohnt sich.

Montag, 28. Januar 2008

Neuzugang HOREX Regina 400 Baujahr 1954







Und jetzt natürlich noch die ultimative Neuigkeit. Ich habe mich nun doch entschlossen die von Albert E. ausgeschriebenen Horex 400 zu erwerben. Auf was lasse ich mich da ein? Keine Ahnung, aber es wird bestimmt spannend in den nächsten Monaten.






Wintertraining mit der HOREX


Ja, ich habe etwas geschlampert mit den Einträgen, aber so wichtig war´s ja dann auch wirklich nicht. Bei der DKW war eigentlich nur erwähnenswert, daß ich den Vergaser zerlegt habe und die Tankembleme abmontierte.


Am Samstag 26.01.2008 stand ein Horexausfahrt mit meinem Horex-Freund Volker Loeber im Taunus an. Den Bericht vom Horex-Forum hänge ich einfach an den Post dran. War ne super Sache und wir hatten vollen Spass.
Sieht eigentlich mehr wie 2 Horextouristen vor einem ukrainischem Atomkraftwerk in Niritibisk aus, ist aber wirklich auf dem Hohen Feldberg. der Insider mag´s bestätigen.
Hallo Horexfreunde, nach dem unfreiwilligen Boxenstop mit dem Primärketten-Abriss musste das Wintertraining leider mit einer 3-monatigen Zwangspause beginnen. Die Zeit wurde jedoch gut genutzt. Unter Anleitung von den Chefmechanikern Volker, Ralf, Christoph und Max wurde die Maschine wieder auf „Wettbewerbs-Level“ gebracht. Nachdem die ersten 20 km ohne Probleme absolviert wurden, musste ein Härtetest her. Das sowohl für Maschine, als auch für den Chef-Horex-Pilot der Regina mit der Kenn-Nr. HX-35. Wo, wenn nicht an der Geburtsstätte der Horex, kann so ein Training absolviert werden. Es stand somit fest, es muss ein Testfahrt durch den Taunus erfolgen. Ziel konnte daher auch nur die Central Garage in Bad Homburg sein. Als „Sparing-Partner“ konnte man einen der besten und schnellsten Horex-Piloten verpflichten. Volker L., musste man nicht zwei mal bitten. Der Termin wurde daher kurzfristig auf den 26.01.2008 fixiert, da die Wetterprognosen als gut zu bezeichnen waren. Die veranschlagten 8 ° C konnten ebenfalls nur für die bestimmt heißen Motoren als gut eingestuft werden. Wie immer sollten die thermischen Verhältnisse unserer Motoren für einen Sieg oder Niederlage entscheidend sein. Daß die Motoren bei diesem Biker-Eldorado Kühlung brauchten war auch klar. Pünktlich um 11:15 Uhr wurden die Motoren angeworfen. Während bei Volker die ersten Tritte im „Zündungs-Nirvana“ verliefen, machte sich in mir schon innerliche Wärme breit. Hatte er sich zu sehr auf seine Maschine verlassen? Aber es kam noch schlimmer, wohl aber für mich.. Bei mir regte sich beim freudigen Eindrücken des Zündnagels absolut nichts. Nicht ein Hauch von Elektonen konnte das rote Glühlämpchen zum Glimmen bringen Ich war mir sicher, da ich die aufgeladene Batterie am Vorabend selbst eingebaute hatte, dass es eigentlich „funzen“ müsste. Da war doch nicht etwas Sabotage im Spiel? Volker´s Blick verriet leider nicht viel. Aber solche „Imponderabilien“ werden elegant gelöst. Dank meinem Sponsor „Conrad-Electronic“ mussten nur 2 Kabel umgesteckt werden und meine Maschine brüllte in den noch von Bodennebel umhangen kleinen Ort im Taunus hinein. Wie immer führte Volker die Stecke an. Bereits in der ersten Steigung musste ich mich zur Ruhe zwingen. Der Motor sollte erst langsam auf seine Betriebstemperatur kommen. Nur nicht zu früh die Entscheidung erzwingen. Wollen wir doch den Gegner erst in Sicherheit wägen. Aus der Ruhe heraus die Taktik umsezten. An der ersten Ampel quittierte Volker mein spätes Ankommen noch mit einem freundlichen, wenn aber für meine Begriffe zu siegesicherem Lächeln. Meine Strategie stimmte. Und dann ging die Post ab. Wir donnerten durch den Taunus in Richtung Bad Homburg. Für die reizvolle Landschaft, teilweise noch in Nebelschwaden gehüllt, ab und zu von der Sonne gekitzelt, blieb keine Zeit. Die Pasanten trauten weder ihren Augen, noch Ihren Ohren. Manch einer schaute erst böse zu seinem Nachbar, ob es nicht doch der Traktor ohne Auspuff war. Der Gegner war fest im Visier, die Ohren hörten nur auf die Motorengeräusche. Jeder Ventilhub wurde in Bruchteilen von Sekunden analysiert und katalogisiert. Schmierung o.k. Kolben geschmeidig. Darum drehten sich die Gedanken. Die Anstiege wurden stets im 3. Gang genommen, wohl dosiert durch einzelne Schaltvorgänge in den nächsten Gang, kurz entlastet. Ich hing am Hinterreifen von Volker, dass ich schier die Jahrszahl der „Vulkanisierung“ hätte lesen können. Es erforderte höchste Konzentration. Schaltfehler wurden sofort mit einer „Lücke“ bestraft. Diese wieder zu schließen forderte wieder die volle Leistung des Motors. Wenn noch vor ein paar Monaten die Augen von Volker im Rückspiegel mehr oder weniger fragten: „Wo bleibt er denn?“, dann erkannte man zwischendurch den Blick: „Mensch, der hängt ja direkt hinter mir“ kurzfristig sogar abgelöst von: "Hoffentlich überholt er mich jetzt nicht" Tja ich muss gestehen, meine Regina meinte es an diesem Tag wirklich gut mit mir. Im 3. Gang bis 80-85 km/h, in den langen Geraden auch mal bis 120 km/h.waren keine Seltenheit. Man muss sagen, um den horexiale Hals von Volker wird es langsam eng und da stehen noch einige andere ganz schön „geschärft“ in den Startlöchern. Und ich schaffte es doch tatsächlich eine kurze Periode der Schwäche zu nützen und aus dem Windschatten heraus Volker zu überholen. Im Rückspiegel erkannte ich, wie Volker diesen fahrerischen Fauxpas erst seinem hüpfenden Zündnagel aufbürden wollte. Ob ich ihm das abnehmen soll? Nach 48 km rasanter Horexfahrt erreichten wir die Central Garage und wurden dort sehr freundlich von der Ausstellungsleitung empfangen. Finden sich doch um diese Jahreszeit nicht so viele Besucher mit Horexen ein. Auch der Ausstellungsdienst, ein sehr nettes älteres Ehepaar, freute sich über uns verwegene Horexpiloten. Zu bemerken ist noch, dass mein Motor nur ein Hauch wärmer war als der von Volker seiner 350er, die wir ja schon mal als Vollgasfest und thermisch excellent in seinem Gespannbetrieb beschrieben hatten. Über die Ausstellung muss man ja eigentlich nichts mehr sagen. Die ist einfach grandios und man kann sich nicht satt sehen. Wenn man dann noch Volker als Conferencier dabei hat, dann ist das mal Horex-Welt pur. Keine Maschine, zu der nicht etwas zu sagen war, und sei es eine Anekdote. Aber manches bleibt ein Geheimnis. Für die Rückfahrt hatte sich Volker dann mal wieder etwas einfallen lassen. Eine Bergprüfung der Kategorie A. Da das Wetter immer besser wurde, führte mich Volker auf den Hausberg, den Hohen Feldberg. Dies Strecke liegt mir als B500 Anwohner aber ganz gehörig, hier nutzte ich ein 2. mal die Gunst der Stunde und zog für ein bis zwei km mal vor Volker meine Kurven. Die vielleicht von Schmutz befleckten Auspuff-Unterseiten wurden mal wieder richtig geschliffen. Auf dem Berg blies uns dann ein gefühlter –2°C Nordwind um die Ohren. Aber es war ein absolut Klasse Event. Die Blicke der „modernen“ Biker und auch der Wander- und Ausflugsgruppen war uns sicher. Für jedes Foto nur 1 €uro und unser Mittagessen wäre bezahlt gewesen. Insgesamt waren es 98 km und mal wieder ein Horexgenuss pur. Volker vielen Dank. Aber geben wir den Lesern noch ein paar Fakten. Volker seine Horex ist mit einer Doppelzündung (eletro.) und Gespannübersetzung ausgerüstet, was natürlich an den Anstiegen schon bemerkbar war. Im Gegenzug ist seine Gespannbereifung natürlich eine besondere Handicap. Frühes Bremsen, keine Kurvenlage. Ich bin mir sicher, er wird nächstes Mal eine Solobereifung auflegen müssen. Ach so, wenn mal jemand von Euch Volker´s liebenswerte Frau trifft. Wir sind anständig gefahren, meistens nur im 3. Gang. Ich habe von nichts anderem geschrieben. Ist ja selbstverständlich, oder? Ein kleiner Wehrmutstropfen gab es dann doch. Die Fahrt hat mich so erschöpft, dass ich am heutigen Tag ein „Super-Schnäppchen“ in ebay „verpeilt“ habe, weil ich nicht aus den Federn kam. Man wird halt alt und setzt Patina an.


Montag, 21. Januar 2008

Sonntag 20.01.2008 ist ebay-Tag

Am Wochenende lief nicht gerade viel in der Garage. Die Hinterradfederung habe ich etwas poliert, oder zumindestens den Versuch unternommen. Die bisherigen Ergebnisse lassen zwar hoffen, bedeuten jedoch den Erwerb eines besseren Schleif- und Polierbockes.

Am Samstag wollte ich noch einen Hauptständer in ebay "schießen", leider kam ich nicht zum Zuge. Jetzt wird der "Alte" halt geschweißt. Dafür habe ich dann am Sonntag einen kompletten Hinterradfederungssatz für 14 € und die Vergaserverkleidung für 64 € mit 3,2,1...meins geschossen. Für die Horex gab´s dann noch ein Montiereisen für 6 €. Bin eigentlich damit zufrieden. Den Chromlampenring habe ich leider verpennt.

Die Kaufverhandlungen über eine Horex 400 gehen gerade in die Endphase. Der Preis ist leider noch sehr hoch und das was ich noch investieren möchte, verschlingt dann mein aktuelles Budget. Mal sehen wo das endet.

Heute ist noch in ebay ein leistungsfähiger Elektromotor dran, dann langt es für diesen Monat mit den Ausgaben.

Freitag, 18. Januar 2008

Hinterradfederung DKW RT 175 Reinigung


Da wir gerade auf dem Sprung zur BGU "Kappensitzung" sind, nur auf die Schnelle. Heute musste mal etwas die Garage aufgeräumt werden, da bot es sich an die ausgebauten Teile gleich zu reinigen. Die Hinterradfederung sah furchbar aus. Altes Fett, Dreck und Oel. Eine dicke feste Schicht. Also die Herdplatte raus, Topf drauf, Wasser rein und Kaltreiniger mit einem Spülmaschinentab. Das ganze mal aufkochen lassen, Teile rein und das Zeug ging weg wie weiche Butter. Die Brühe habe ich natürlich ordenltlich in einen Altoelbehälter gefüllt und das geht dann auf den Sondermüll.


Die Teile werden jetzt noch geschliffen, poliert resp. neu lackiert.


Donnerstag, 17. Januar 2008

Ausbau Lager Vorderrad DKW RT 175


Heute stand nicht viel auf der Tagesordnung, da wir erst spät vom Essen im "Daniel´s" heim kamen.


Zuerst die Achsmuttern weg, dann noch die Sicherungsschrauben. Da wurde es mir schon etwas wärmer, nicht nur weil die so fest saßen, sondern weil sich nur die auf der Bremstrommelseite löste. Außer unter der Achsmutter, gab es keine Unterlegscheibe. Bremstrommel abgenommen und dann ging nichts mehr.


Die Achse saß fest, so daß ich erstmals mit meinen neuen Abzieher an die Sache gehen durfte. Mit einem leichten "Knack" kam die Achse samt dem rechten Lager raus. Die Mutter musste ich lösen, in dem ich die Welle in den Schraubstock spannte, aber das mal ganz schön fest. Das Lager wurde dann relativ leicht von der Achse gekloppt. Es handelt sich um ein offenes Rillenkugellager FAG 6302. Dies werde ich gegen ein 6302 2RS austauschen, da diese dann geschützt sind und lebensend gefettet und wartungsfrei bleiben. Das verbleibende Lager in der Nabe werde ich morgen erlösen. Heute ist es schon zu spät um noch in der Garage zu klopfen. Die Nachbarn klopfen sich ja schon mit dem Finger an den Kopf, wenn sie mich in der Garage um die Uhrzeit nur sehen.


Mittwoch, 16. Januar 2008

kurze Horexausfahrt am 16.01.2008




Das Wetter muss man ausnutzen und so bin ich mal schnell heute am Spätnachmittag ein wenig mit der HOREX los geblockert. Haueneberstein raus, über das Herrenpfädel mal kurz einen Abstecher zu meinen Eltern nach Balg. War leider niemand da. Über den Schweigrother Platz ging´s dann nach Oos und wieder zurück nach Haueneberstein. Das sind so knappe 12 km gewesen, haben aber zur inneren "Freude" beigetragen.




Da der Parkplatz meiner Frau gerade frei war, habe ich da mal für eine "Monumental"- Aufnahme genutzt. Die Kleinteile, wie z.b. Vergaser, Gabelbrücke, Lenkermimik, Steckachse und Lampentopf habe ich nicht mehr aus dem Haus geholt. Sind teilweise schon geputzt und poliert.




Dienstag, 15. Januar 2008

Ausbau Hinterradfederung und Gabel DKW RT 175













Heute lief es mal wirklich richtig rund. Ich habe zuerst die obere "Klemme" der Hinterradfederung am Rahmen etwas geweitet und mal WD40 im Überfluss drauf gesprüht. Dann mit einem großen Schraubenzieher die Hinterradführung nach oben rausgezogen.










Das Ganze ist mal ziemlich verschmotzt, das wird ne ganz schöne Sauerei mit dem Abwaschen resp. Reinigen.









So jetzt war noch der Ausbau der Gabel angesagt. Da hat mich mal wieder das Rep.-Handbuch optimal geführt. Leider musste ich das Vorderrad nochmals einbauen, damit ich die Gabel auf der Hebebühne verspannen konnte. Lenker noch schnell ab und dann wirklich nach der Anleitung. Ging eigentlich leicht. abgesehen daß mir natürlich die Lagerkugeln davon flogen. Naja, wird wohl Neue geben.










Und hier noch die Reihenfolge

Montag, 14. Januar 2008

DKW RT 175 Ausbau Hinterrad



Heute habe ich das Hinter- und das Vorderrad ausgebaut. Alleine macht das eigentlich keine richtige Freude. Am Hinterrad bin ich am Anfang etwas verzweifelt, hatte ich doch übersehen, daß es keine komplette Steckachse ist, sondern auch noch geschraubt. Die Mutter hatte keine Unterlegscheibe, ob das stimmt? Ich habe heute auch mal zum dem Rep.-Handbuch das Ersatzteilbuch und die Betriebsanweisung bestellt. Naja, schon wieder 34,00 € los.

Morgen geht´s mal an den Ausbau der Gabel. Mal gespannt was mich das für Arbeit erwartet, insbesondere die Lager. Ob ich die Gabel gleich zerlege, muss ich mal abwarten.


Sonntag 13.01.2008 Schraubertag




Sonntag 12.01.2008 war ein richtiger „Schrauber“-Tag. Bereits am Sonntag Morgen ging es in die Garage und der Ausbau des Motors wurde vorangetrieben. Zuerst musste das Kettenschutzblech gelöst werden. Die Alu-Verkleidungen am Hinterrad bekommt man leider nur auf, wenn man den Werkzeugkasten abmontiert und zwischen den Speichen hindurch die Schrauben löst.

Das musste doch gleich mal der Kabelbaum etwas „befreit“ werden. Die Kabelschuhe für Batterie passten leider nicht durch die Werkzugkastenöffnung, also musste mal wieder der Seidenschneider ran. Gleich auch die Masseverbindung zum Motor abgelöst.

Nachdem das Kettenschutzblech weg war, Hinterrad gelöst, Kettenspanner entspannt und Rad nach vorne gedrückt. Die Kupplungsstange mit dem Gummiteller schön beiseite gelegt. Kommt in „Spezialschächtelchen“ So jetzt ging die Kette vom vorderen Ritzel ab. Sicherungsblech aufgebogen und Ritzel demontiert. Da irgendwas noch klemmt, war die Demontage vom Ritzel einfach, jedoch muss man die „umgedrehte“ Gewinderichtung beachten. Das hintere Schutzkettenblech ist durch einen Seegering gehalten. So jetzt konnte auch das Kabel zum Leerlauf abgeschraubt werden. Die Verbindung der LiMa zum Kabelbaum war vom Vorgänger mit Stecker ausgestattet. Vorteilhaft, kann man da nur sagen.

So, jetzt noch die 3 Motorschrauben gelöst und das gute Teil konnte heraus gehoben werden.

Jetzt noch den Wagenheber unter den Rahmen und die Vorbereitung für den Ausbau Hinterrad für den Montag lassen mich zufrieden die Garage verlassen. Wichtig ist immer wieder Ordnung machen.

Zum Abschluss des Tages habe ich dann noch den Lichtschalter poliert und den Scheinwerfer ausgebaut. Der Reflektor ist leider hinüber. Das Standbirnchen hat den Test bestanden, die Hauptbirne geht den Weg der Entsorgung.

Freitag, 11. Januar 2008

kurze Tour



So, ich habe mal das etwas mildere Wetter genutzt und bin mit einem Freund ca. 60 km am Rhein entlang und duch das Elsaß "geblasen". Ich habe jedoch nicht die HOREX, sondern mein alte Kawasaki Z 1000 A2 Baujahr 1978 genommen. Es wäre nicht eine Z, wenn nicht mindestens eine Zündkerze beim Start über die Wupper ging. In jedem Fall habe ich nach 5 km gemerkt, daß der 4. Zylinder nicht lief und sich auch nicht mehr fing. Nicht ganz 1 Min. dauerte der "Boxenstop" auf einem kleinen Parkplatz.




Bei der Tour habe ich gleich mal den "Sandstrahler" und "Pulverer" in Hügelsheim besucht. Für 120 Euros wird er den DKW Rahmen machen. Muss vieleicht nochmals "härter" verhandeln.


Wir haben in unserer Clique 4 von den alten "Z"

Horex "Der Patient lebt" und ein wenig DKW

Heute am Spätnachmittag konnte ich nach der Primärketten-"OP" erstmals eine etwas längere Ausfahrt machen. Hat eigentlich wunderbar geklappt. Ich hatte ja gehofft im Zuge der Primärketten-Aktion auch das Oelgesabbere aus dem Oelkontrollstab weg zu bekommen. Hat leider nicht funktioniert. Schade. Da muss ich wohl oder übel im Laufe des Februars nochmals dran.

Bei der DKW hat sich heute nicht viel bewegt. Schon gar nicht der festgerostete Kolben. Hier muss ich mal im DKW Forum um Rat fragen.

Ich habe noch die Gas- und Kupplungshebel vollständig abgebaut. Sind ja wunderschöne MAGURA Griffe. An den Hebeln ist auch kein Ende abgebrochen oder von einem Sturz abgeschliffen. Nur sau mäßig dreckig. Da ich für die Garage keine große Lust hatte, habe ich mich zum "Leidwesen" meiner Frau an den Esszimmertisch mit NEVER DULL und Poliertücher an die Reinigung der Griffe gemacht. Die Kupplungsamatur habe ich nach über 1,5 Std. fertig. Auf dem Bild kommt´s nicht so gut rüber, wie es in wirklich ist. Bin mit dem Resultat sehr zufrieden.

Donnerstag, 10. Januar 2008

DKW RT 175, der Anfang




Ich hatte mir fest vorgenommen, die DKW erst dann auseinander zu schrauben, wenn meine Horex wieder läuft. Gestern Abend bin ich nun mit der Horex fertig geworden. Ich habe die ersten Meter mal zurück gelegt und die OP am offenen Herzen, d.h. Primärkettenantrieb erneuert, scheint sie gut überstanden zu haben. Da ich gleichzeitig auch noch den mechanischen Regler gegen einen elektronischen ersetzt habe und die Zündspule vom Motorgehäuse unter den Tank verlegte, war ich doch angenehm überrascht. Naja, die Hilfe meiner Horexfreunde war enorm und das nur über einen Thread im Horex-Forum. Einfach genial. Was hätte ich ohne Internet gemacht.






Horex vom OP-Tisch und gleich den neuen Patienten mal drauf gestellt.









Alter Schwede, da kommt mal ganz schön viel Arbeit auf mich zu. Erstmal Tank runter und den Fahrersattel weg. Den rechten Gehäusedeckel, scheint meine Leidenschaft = Primärantrieb, habe ich mal abgenommen. Viel WD40 war nötig. Der Deckel, dies habe ich bereits bei der Reinigung bemerkt, hat einen Riss im unteren Bereich, neben einem Schraubenloch. Muss ich mir mal überlegen, ob ich das schweißen lasse, oder einen gebrauchten über die "Bucht" bekomme.




Die Kupplungslammellen und die Kupplungsscheiben habe ich gleich entsorgt. Das war eine rostig pampige Masse. Den Kupplungsteller, die Schrauben und Federn werden jetzt erstmal gereinigt. Da der Kupplungslammellenkörper im Kupplungskorb frei läuft muss ich erstmal eine Sperrvorrichtung bauen. Darin habe ich Routine, da die Mimik derer der Horex entspricht.


Den Zylinder bekomme ich nicht runter, da der Kolben "angebacken" ist. Ich habe mal reichlich WD40 drauf gesprüht. Mal sehen was sich ergibt.
Morgen gehe ich dann mal an die Lenkermimik und den Ausbau der Lichtmaschine und Demontage Kette und Kettenschutzblech.

Mittwoch, 9. Januar 2008

..und das habe ich mir auch noch angelacht...


Damit es mir nach dem Schrauben an der HOREX nicht langweilig wird, habe ich letzte Woche diese DKW RT 175 vor der Schrottpresse gerettet. Ganz schön viel Arbeit, aber dann kommt schon mal keine Langeweile auf. Die 50,00 € Einsatz sind ja auch nicht gerade eine giganten Investition.


Ich habe hier mal nicht die Schockladenseite aufgenommen.

Ich glaube ein 2-Takter passt noch zur Horex dazu.

Hier mal erste Bilder











Hier ist ein Bild von mir mit meiner Horex auf der Oldtimer-Ausfahrt vom Technik Museum Sinsheim 2007. Das Bild hat ein Photograf von Motorrad Classic gemacht.
Mit bei der Ausfahrt war u.a. noch einen Horex Regina 350 mit Steib, eine Horex Regina Sport, eine Imperator und eine wunderschöne Horex S 35 dabei.


Das 1. Bild von der Horex vor dem Theater in Baden-Baden. Dies war in 2007, die aller erste Oldtimer-Ausfahrt mit dem Motorrad Club Baden-Baden. Der Bericht darüber folgt noch, den habe ich im Horex-Forum "vergraben"










Begrüssung

Hallo,

das ist mal ein Versuch meine Horexleidenschaft in einen BLOG zu bekommen. Warten wir mal ab, was daraus wird. Na zumindestens habe ich mich mal angemeldet.
Ich fahre z.Zt. eine HOREX Regina 350, Baujahr 1950 mit Flachtank. Naja, eigentlich schraube ich z.Zt., da mein Primärantrieb sich in der letzten Ausfahrt in 2007 verabschiedet hat. Darüber mal später.

Horexgrüße aus Baden-Baden
Dietmar