Mittwoch, 15. Juli 2009

Kupplung vom 350er Gespann

Am Wochenende hatte ich ja das Gespann etwas durch die "Lande" getrieben und zum Schluss, d.h. nach "schlappen" 450 km streikte die Kupplung. Beim Anfahren und hochdrehen, heulte der Motor auf und es kam keine Beschleunigung. Da dies zwar nach 140 km mit ca. 90 km/Std bestimmt auch auf das Oel zurück zuführen ist, darf es jedoch nicht sein. Also, schaut man halt mal nach. das ist ja nach 2 Primärkettenabrissen fasst schon mit verbunden Augen machbar.



Schön mit dem Abzieher den Kickstarter entfernt. Ich habe übrigens dabei bemerkt, dass der Innenvierkant vom Kickstarter mit einem Blech "ausgekleidet" ist. Ob nun die Welle abgenudelt oder der Kickstarter, werde ich beim Zusammenbau mal mit einem Neuteil prüfen. Der Kickstarter resp. die Welle ist mit einer Filzdichtung abgedichtet gewesen. Auch wieder unter der Rubrik "Jugend forscht" abgespeichert.
















Damit es später leicht von der Hand geht, die Schrauben in einen Karton gespiest, der begnadete Schrauber macht´s auch ohne Pappe, denn beim Einstecken der Schrauben ist es o.k. wenn ca. 1 cm Luft ist.





























Im Primärkastendeckel, wäre hätte es nicht vermutet, das Stützlager 6303, werde ich mal nicht ersetzen.













So, jetzt mal zur Kupplung. Ich habe zu erst die Schrauben auf Block gedreht, 1/2 Umdrehungen dabei gezählt und hier die Resultate:














Jetzt noch die Kupplungsscheiben vermessen, die "dicke" Innenscheibe saß übrigens außen.














Gesamtdicke 5,01 mm,














Innenscheibe 2,4 mm

Der wacklige Kupplungskorb hat das Öffnen mal gerechtfertigt, darüber muss ich jetzt erst mal brüten.

Donnerstag!!!
So, eigentlich schon ein Tag später, abe ich editiere mal den Post. Ich hatte mich entschlossen die Kupplung resp. den Kupplungskorb zu demontieren. Zuerst hatte ich die Mutter vom Motorkettenrad gelöst, dabei war ich schon verwundert, wie leicht es aufging. Da ich keinen grossen Abzieher hatte, machte ich mich gleich an die Mutter vom Kupplungskorb. Ach Du grosse Horexschei...., die Mutter war komplett lose, die hätte ich mit der Hand runterdrehen können, kein Wunder hat der Kupplungskorb gewackelt Na da habe ich aber nochmals Glück gehabt, dass meine Schrauberneugier mal wieder überwog. Ich war ja gestern solo unterwegs und die Regina zeigt keine Mucken mehr.

Jetzt gehts wieder an den Zusammenbau, frage mich jedoch, ob ich die Dichtung wieder verwenden kann. Vielleicht hat einer von den Lesern eine Idee.

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