Mittwoch, 15. April 2009

es geht ja weiter, keine Bange

Alter Schwede, da hat sich ja lange nix getan....glaubt Ihr, aber es ging doch ein wenig weiter. In der tiefen Walachei habe ich meinen 400er Motor geholt. Ihr glaubt´s nicht, aber der junge Mann hat nicht immer die Hände in der Tasche, sonst wäre der Motor vor ihm nicht fertig geworden.











...jetzt geht´s looooos!!!!





Jetzt ist das Herzstück ja endlich zu Hause und nun muss ich die Kleinteile mal zusammen tragen. Die Bleche habe ich zwischenzeitlich bei meinem Lacker, so dass ich mich auch nochmals der 250er zuwenden konnte.
Hier konnte ich die gestrahlten Teile abholen und heute gingen sie schon zum Lacker.
















Weiterhin habe ich die Naben zum Polieren gebracht und gestern die erste Felge in sagenhaften 45 Minuten eingespeicht. Die "Gummi-Technik" hat sich mal wieder bewährt.

























Heute noch die neuen geschlosssen Lager reingepresst und fertig ist ein Vorderrad. Die Bremsbeläge habe ich auch schon von Bremsen Schöbel fertig im Schrank liegen.

Das ist wirklich vorher-nachher bei den Naben, die sahen alle so aus, ich hatte ja noch einen Satz geschossen.



Wenn ihr genau hinschaut sieht man die Gummis noch. Die Felgen und die Speichen habe ich bei meinem Ausflug mit meinem Horexfreund Max zur Messe Augsburg mitgenommen, von Heumann und ich finde die Chromfelgen für die 250er eigentlich für sehr schön.


Der 250er Kopf ist genau so gestrahlt wie der 400er von dem neu gekauften Rundgehäusemotor, ist jedoch bereits durch den Ofen gelaufen, hat die Ventilführungen bei 200° Grad "ausgekotzt", die neuen Ventilführungen mit Stickstoff schockgefroren verpasst bekommen und und wartet nun noch auf das Nachfräsen der Ventilsitze. Leider wird er nicht mehr so schön sein, da die Hitze ihm das restliche Oel aus den Poren getrieben hat. Nächste Woche kann ich ihn abholen.


....und dann ich kann´s mir nicht verkeifen, ich bin nicht auf den Spuren von den Brüdern Grimm oder sonstigen Wichtelgeschichten-Schreiber, sondern ich habe Stefan besucht und endlich mal seinen Freund "Kelle" kennengelernt.

Volker war auch da und hatte seinen 569er Kracher im Kofferraum. Das wird noch lustig werden, denn das Ding läuft bereits.
Volker hat mir dann noch einen HD-Pleuel geschenkt, da meiner mehr oder weniger zum "Totschläger" reicht, so schwer war das Teil.


und hier nochmals den Wichtel, äh Stefan bei der Arbeit.










Der Frankenstein-Umbau hat auch noch ein Logo bekommen, wobei ich das fertige Teil auf meinen Rechner nicht mehr finde. Hol´s der Teufel, genau so ein Chaos wie in meiner Garage und im Keller.









Mittwoch, 28. Januar 2009

...Kleinigkeiten zur Freude und schlechter Tagesabschluss

Im Hintergrund geht es still weiter. Ich habe eigentlich bisher nur die 250er zerlegt und etwas Kleinkram gemacht. Eigentlich wollte ich die Teile (Rahmen, Bleche) bereits letze Woche zu Strahlen geben, hat jedoch mal wieder zeitlich nicht geklappt.

Ja, während sich Stefan und Volker umd die "Feinheiten" des "edlen-Horex-Tunings" kümmern, begnüge ich mich mit der Freude einer "un"originalen Gepäckbrücke am 350er Gespann. Sieht schöner aus, als sie in Natura ist, liegt halt an meiner fehlenden Putzmanie vom Rest. Dann habe ich noch das Rücklichtglas ersetzt, denn das Glas hatte sich ja irgendwo auf einer Ausfahrt im Dezember verabschiedet. Hat mal schlappe 20 € gekostet, aber jetzt ist es ja wieder o.k. Bremslichtschalter am Gespann funzt übrigens bestens.


Dann noch 2-Satz Bremsbacken (gestrahlt), die gehen zum Kleben und dann kann ich am Gespann austauschen.

Wäre ja eigentlich ein gutes Posting von heute gewesen, wenn ich nicht gerade eben noch im Keller gewesen wäre:

Wollte gerade eine Denfeld-Decke auf den Sozius aufschlagen. Ich kann schier meine Finger resp. Hände nicht mehr bewegen. Der Sozius-Spannrahmen ist/muss Denfeld sein (steht zumindestens auf dem Bügel). Die Denfelddecke hat hinten Loch-zu-Loch (haltet bitte die Finger am Rechner) 200mm, der Spannrahmen hat 250mm von Lasche-zu-Lasche. Der Versuch mit Schraubstock und Spannen beschert mir morgen einen kurzen Schweißerausflug, da sich eine Lasche verabschiedet hat. Collateralschaden der feinen und fast schon erzwungenen Art.

Montag, 8. Dezember 2008

Zylinderkopf Ventile und Kalotte



Endlich habe ich mal wieder meine Werkstatt aufgeräumt.
"Danke auch an meinen Vater, dem es wirklich nie zuviel ist, das Chaos zu beseitigen".
Gestern und heute habe ich mir den Zylinderkopf vorgenommen. Leider saß das Auslassventil pappenfest drauf. Nur mit Hilfe einer Schraubzwinge konnte ich das Ventil überreden. Damit da nichts kaputt geht, habe ich ein Unterlegholz mit dem passenden Einschnitt für einen sauberen Winkel verwendet.
Heute stand nun der Ausbau der Ventile an. Leider hat mein Ventilheber/-drücker nicht so funktioniert, wie ich es mir dachte. Das Teil ist wohl nicht für Horexzylinderköpfe mit den tiefliegenden Ventilen gedacht. Das Teil saß leider an 2 Stellen an, so daß ich doch auf eine andere Lösung umsteigen musst. Was Ric in Berlin kann, geht auch in Baden-Baden. Improvisation. Schnell die Flex raus, ein Stück Rohr in den Schraubstock....und richtig...Schutzbrille auf:


Selbstauslöser
sind praktisch, gell!




Rohr abtrennen und 2 "Fenster" zwecks Ventilkeilentnahme rein. Dann das Ganze in den Ventilheber/drücker eingeklemmt und das funzte richtig gut. Wenn ich in der Woche noch Zeit habe, dann wird noch ein Bord unten angeschweißt, damit es nicht abrutscht, zumindestens bis zum Einbau muss das verbessert werden.


Das Ventil sieht ja nicht gerade lecker aus, da wurde wohl der offene Auspuffstutzen als Wespenlandebahn missbraucht. Wenn da noch eine tote Maus oder Ratte rausgefallen wäre......hätte mich nicht gewundert.

Unter dem Auslassventilteller (unten) lag noch eine Unterlegscheibe.










Die Kalotte ist ein einziger "Dreckhaufen". Da muss erstmal gereinigt werden......und wie, das ist im Forum mal angefragt.