Dann lag das Abriebsritzel frei. Tadellos ist das Bild vom Gehäuse, da sieht aber auch gar nichts angemurkst aus oder wie schon mal auf diesem Tisch mit Epoxydharz verklebt.
Obligatorisch ist natürlich ein Abschliff durch ein nicht gespannte Kette zu erkennen, aber das ist man ja gewohnt.
Heute habe ich mich nochmals dem Kolben gewidmet. Vom freundlichen Suzuki-Händler Jochen Rehm habe ich dazu eine kleine Hilfe bekommen. Ralf hatte es übrigens in einem heutigen Mail genau so beschrieben und lustiger Weise ist Jochen Rehm auch ein Kunde von ihm.
Damit der Feuersteg resp. Fixierrand nicht Schaden nimmt, 3 Unterlegscheiben damit da richtig Luft ist.
Dann ein Metallstück mit Senkloch in den Zylinder und auf den Kolben und die Abdrückerbrücke aufmontiert.
Ohne grosse Kraftanstrengung, schön den KW-Zapfen im Auge, habe ich dann gedreht und schwub war der Kolben frei.
Jetzt interessierte natürlich gleich das Spiel vom Pleuel. Also in der Senkrechten, absolut kein Spiel fühlbar. Selbst bei ruchartigem Zug keinerlei gefühltes oder erhörtes Spiel. Dann ncoh die Messuhr drauf und mal nach dem horizontalen Spiel geschaut. Von rechts nach links sind es fast genau 1 mm.
Dann noch den Kolbenbolzen raus und mal nach dem Kolbenhersteller geschaut
Ein schöner Qualitätskolben von Kolbenschmidt. Mal sehen, ob er noch zu retten ist.
Vielen Dank an Voker, Ralf, Guido und Stefan für die e-mail-Unterstützung. Von allen etwas hat bestimmt zu dem Erfolg beigetragen.
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