um es gleich mal klar zu stellen. Ich habe in den lezten beiden Wochen geschraubt wie ein Weltmeister, wenn auch mit wenig Erfolg und manchmal einfach zum 2. Mal...so frei nach dem Motto: "So lernt man es am Besten!"
Jetzt mal der Reihe nach. Also ich hatte ja den Primärantrieb resp. das Kupplungskettenrad wieder gerichtet und auch die Kettenflucht endlich mal richtig ausgelotet. Der alte "Verbau" war nicht richtig, so daß ich ja mit neuen Scheiben ausdizantierte und zwar wenig als vorher. Dann das ultimative "Geschmotze" drauf und den Primärdeckel wieder verbaut. Kickstarter montiert und da kam dann die "XXXeiXX". Ich hatte mich mal wieder selbst überlistet. Da ich die Horex etwas trockener bekommen wollte, hatte ich einen dünnen Dichtring auf die Kickstarterwelle gesteckt. Beim Zusammenbau ging ja alles wunderbar, nur als ich den Kickstarter dann richtig fest zog, war Schluss mit lustig.
Also das ganze wieder zurück, Dichtmittel wieder abputzen und das ganze von Neuem. Ich nehm´s hier auch mal wieder gleich vorweg. Ich war mal wieder zu ungeduldig, aber ich werd´s schon noch lernen. Sie ist nicht dicht und tropft mehr denn je. Ich habe einfach zu schnell montiert. Die Dichtmasse muss erst ein wenig ziehen, dann leichte Montage und erst nach einer Weile dann den richtigen Druck auf die Schrauben. Ich werde es aber nach dem Urlaub gleich beheben.
Jetzt kommt der absolute Frustteil. Ich hatte ja den Kopf runter und den Alukopf mit der Doppelzündung montiert. Wunderbar dachte ich nach dem Zusammenbau, die beiden Zündkerzen funzten. Ob es dann wirklich noch der Amal 627 hat sein müssen. Ich glaube nicht. Es hat auch gar nichts funktioniert. Ich bekam die Horex zwar zum Laufen, aber Oelaustritt bei Tempo 50 schon am Getriebemessstab und ein Gestottere und Gekotze. Ich habe es dann noch 2. Abende probiert und dann vor lauter Frust den alten Kopf und den Bing 2/26/11 verbaut So etws macht man einfach nicht im Hochsommer, sondern dem Winter zu und ....hoffen wir mal mit einer 2. fahrenden Regina im Stall.
Bis dann der Graugusskopf wieder saß, hatte ich auch schon genügend Flüche in der Garage gelassen. Bestimmt 4 mal musste ich den Kopf nachziehen. Am Kapselrohr, habe ich abgesprüht, zieht sie noch Luft, so daß wie früher, ab Tempo 80 Oelaustritt vorkommt. Werde ich nach dem Urlaub beheben.
Am Freitag kam dann wenigsten mal wieder Glanz in die Hütte. Der Lenker, der Werkzeugkastendeckel , Kickstarter und Lenkungsdämpfer-Geraffel kamen von Chromer zurück.
Über das Wochenden bin ich jetzt so ca. 60 km mit der Regina gefahren. Bin nicht ganz zufrieden, abgesehen vom Oelaustritt "oben und unten", zieht sie mir irgendwie oben raus nicht richtig weg und m.E. immer wenn Sie richtig warm gefahren ist. Werde mal Zündspule und Kondensator tauschen. Mache ich aber nach dem Urlaub....
Sonntag, 27. Juli 2008
Samstag, 12. Juli 2008
jetzt kommt "Bewegung" in den Primärantrieb
Das war ein "riesiges" Schrauber-Wochenende, aber leider sehr wenig mit Horex. Ich baue gerade für meine Eltern bei meinem Schlosserfreund einen neuen Gartenzaun. Da habe ich von gestern auf heute 600 Löcher durch 14er Stäbe gebohrt, 600 Löcher in Falcheisen und dann noch die 1200 Löcher beidseitig ausgerieben. Ich bekomme meine Arme schier nicht mehr hoch.
Aber jetzt zur Horex. Gestern kam mal wieder ein lang ersehntes Päckchen. Die Abwägung vonausleihen und kaufen ist manchmal schwer, aber bestimmte Dinge kauft man für die Ewigkeit, so auch meinen neuen Satz Reibahle. Daß ich dabei einen fast geschrottet habe, vergesse ich mal ganz schnell wieder, sonst muss ich nochmals zurück in Klasse 1, aber nicht der Metallbauschule, sondern Grundschule, so bescheuert war das Ganze.
Mit den neuen Reibahlen mal ganz behutsam an das Kupplungskettenrad. Für das Ausreiben und immer wieder probieren, brauchte ich fast 90 Minuten. Schneidöl hatte ich von der Schlosserei zum Glück mitgenommen. Das Bild zeigt übrigens die neue Buchse, die langsam verschwindet.
Bei der Gelegenheit habe ich mir nochmals den Kupplungskettenkorb angeschaut, da fielen mir natürlich die "Eindrück"-Spuren der Kupplungslamellen auf. Diese werde ich noch glätten, denn ich kann mir gut vorstellen, daß diese eingelaufenen "Täler" das Trennen nicht gerade begünstigen. Wie sagt schon die Werbung der Volksbanken "Wir machen den Weg frei".
Bin schon ein wenig optimistisch, daß ich nächste Woche die ersten Startversuche machen kann. Warten wir es jedoch ab.
Aber jetzt zur Horex. Gestern kam mal wieder ein lang ersehntes Päckchen. Die Abwägung vonausleihen und kaufen ist manchmal schwer, aber bestimmte Dinge kauft man für die Ewigkeit, so auch meinen neuen Satz Reibahle. Daß ich dabei einen fast geschrottet habe, vergesse ich mal ganz schnell wieder, sonst muss ich nochmals zurück in Klasse 1, aber nicht der Metallbauschule, sondern Grundschule, so bescheuert war das Ganze.
Mit den neuen Reibahlen mal ganz behutsam an das Kupplungskettenrad. Für das Ausreiben und immer wieder probieren, brauchte ich fast 90 Minuten. Schneidöl hatte ich von der Schlosserei zum Glück mitgenommen. Das Bild zeigt übrigens die neue Buchse, die langsam verschwindet.
Bei der Gelegenheit habe ich mir nochmals den Kupplungskettenkorb angeschaut, da fielen mir natürlich die "Eindrück"-Spuren der Kupplungslamellen auf. Diese werde ich noch glätten, denn ich kann mir gut vorstellen, daß diese eingelaufenen "Täler" das Trennen nicht gerade begünstigen. Wie sagt schon die Werbung der Volksbanken "Wir machen den Weg frei".
Bin schon ein wenig optimistisch, daß ich nächste Woche die ersten Startversuche machen kann. Warten wir es jedoch ab.
Sonntag, 6. Juli 2008
dicker Kopf und neuer Kopf
Am letzten Wochenende war ich mit meinen 3 Freunden auf einem "Z" Treffen in Ulm. Die Hinfahrt nutzte ich mit Karli ja bekanntlich um bei Max in Eybach einen Kaffee zu schlürfen. Max hatte ja gerade 3000 km auf seinem Hintern, lies es sich aber doch nicht nehmen uns ein Stück zu begleiten. Naja, "begleiten" ist das falsche Wort. Wir hechelten ihm und seiner Horex Imperator 450 über die Landstraße nach. Der Film ist ja zwischenzeitlich im Forum. Karli mit seinerKawa Z 650 hatte seine liebe Mühe.
Das Treffen war einfach nur toll. Wir hatten eine Menge Spass und natürlich einen dicken Kopf. Das hilft morgens nur der Sprung ins kalte Wasser. So sehen richtige "Biker" aus. Man sieht sie immer nur von hinten.
Wir haben auch wirklich nur nette Leute kennen gelernt. Als dann noch am Samstag unserer "Stammkneipenwirt" kam und mit seiner Z 1000 A2 den Pokal für das originalste Motorrad abräumte, war die Stimmung natürlich am Hochpunkt.
Gestern bekam ich die Bremsdeckel vom Polierer zurück, so daß ich die neu belegten Bremsbacken wieder einbauen konnte. Da ich am Samstag unterwegs war in die Cité, habe ich kurz entschlossen die Räder bei "Meister" Rehm vorbei gebracht. Eigentlich wollte ich es selbst machen, aber nachdem die ausgeliehene Zentriereinheit keine passende Achse hatte, erspare ich mir den Stress. Es gibt weitaus bessere Dinge um sich zu ärgern. Dies habe ich heute Morgen gemacht.
Ich hatte ja den 350er Alukopf im Laufe der Woche mit den Kipphebel für die 6-er Druckkugeln bestückt, so daß ich eigentlich mit der Montage anfangen konnte. Aber es ging mal nichts in der Woche. Also warten bis Samstag.
Nachdem ich fluchend gestern vor der 350er und dem Alukopf stand und nur eine 400er Kopfdichtung im Schrank fand, wollte ich eigentlich das Wochenende dann ruhig verbringen. Nee, heute Morgen im Halbschlaf fiel es mir ein. Die Dichtung hatte mir doch Roland wieder vorbei gebracht und ich hatte den Umschlag mit den Dichtungen doch in der Garage liegen lassen. Also mal schnell im Schlafdress runter in die Garage, vorher jedoch noch ein kurzer Abstecher in die Küche und einen Kaffee mitgenommen. Ahhhhhh, gefunden....da kann man ja auch gleich den Kopf mal draufbauen. Schwupps...und "BÄNG". Schei...., da habe ich doch in meiner frühmorgentlichen unbändiger Kraft einen Stehbolzen abgrissen. Zum Glück keine Rippe ab. Tja, vor lauter Frust zurück ins Bett. Zum Glück hatte ich ja noch den 250er Kopf aus der Bucht, von dem "lieh" ihc mir dann heute Abend einen Stehbolzen aus.
Einen Nachtrag zur Z-Fahrt letzter Woche habe ich noch. Als ich diese Fabrik sah, musste ich anhalten und ein Bild machen. Das hat schon etwas mit Selbstbewusstsein zu tun. Alter Schwede, da möchte ich nicht Telefonistin sein.
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